ZMK U10: Active Learning Lab
Flexibler Lehrraum für mediengestützte Lehre
Das Active Learning Lab ist ein multimedialer Seminarraum, der sich intuitiv an die speziellen Bedürfnisse Ihrer Lehrveranstaltung anpasst.
Flexibles Mobiliar, mehrere analoge und digitale Präsentationsflächen sowie kabellose Präsentation machen ihn ideal für Gruppenarbeiten und Projektseminare.
Die technische Ausstattung des Raumes hilft, die großen Herausforderungen der hybriden Lehre zu meistern.
- Alle Mitglieder der Veranstaltung - sowohl in Präsenz als auch in Zoom -
können sich gegenseitig sehen UND hören.
Ein zweiter Bildschirm in Kameranähe zeigt ausschließlich die externen Teilnehmenden in der Galerieansicht.
Zwei Deckenmikrofone erfassen alle Anwesenden mit gleicher Tonqualität. - Es muss kein Bildschirm geteilt werden.
Alles was am Beamer zu sehen ist, wird automatisch in Zoom gezeigt.
Sie brauchen keine Zweitanmeldung in Zoom und können Ihren Laptop ausschließlich zur Präsentation nutzen.
Drahtlose Präsentation, digitale Tafeln sowie eine Dokumentenkamera werden mühelos in das Meeting integriert.
Auf diese Weise wird "echte" Interaktion zwischen der anwesenden und der virtuellen Gruppe möglich.
Hybridsituation mit Dozentenverfolgung im Kamerabild, Raumaufbau aus Sicht der Lehrenden, Übertragung aller Bildschirminhalte am Beamer in den virtuellen Raum und kabelloser Präsentationstechnik im Raum.
Das Active Learning Lab eignet sich besonders für Projektarbeiten.
- Nutzen Sie die Geräte aus dem Equipmetverleih, um 360°-Touren, Online-Lehreinheiten, Lehrvideos, virtuelle Arbeitsblätter oder andere Medien zu erstellen und zu bearbeiten.
- Drei Raumkameras mit automatischer Dozentenverfolgung und zwei Deckenmikrofonen ermöglichen spontane Aufzeichnungen von Referaten oder Vorträgen oder auch Rhetoriktraining mit direkter anschließender Analyse.
Virtuelles Arbeitsblatt zur räumlichen Darstellung eines Glukose-Moleküls (C6H12O6) in der Augmented Reality. Mit Hilfe des "H5P - AR Scavenger" können 3D-Modelle ohne Programmierkenntnisse aufbereitet werden. Lernende öffnen lediglich mit ihren eigenen mobilen Endgeräten einen Link und "scannen" den abgebildeten AR-Marker. Es ist keine Anmeldung oder App nötig.
Digitalisieren Sie Objekte ihrer Umgebung oder überführen Sie digitale Objekte in die reale Welt.
- Mobiler 3D-Scanner für Objekte und Personen
Eröffnen Sie ein digitales Museum mit besonderen 3D-Ansichten der Exponate oder erstellen Sie Avatare von sich selbst für KI-Anwendungen. Durch die Überführung mancher Objekte in den virtuellen Raum eröffnen sich Ihnen ganz neue Wege in Forschung und Lehre. - 3D-Drucker für die physische Darstellung von digitalen Objekten
Überführen Sie 3D-Modelle in die reale Welt. So können Sie Modelle in den Seminarraum bringen, die sonst nicht zugänglich wären (z.B. gescannte Exponate) oder Sie realisieren Objekte, die im Rahmen des Seminars virtuell erstellt wurden (z.B. Prototypen oder Kunstobjekte) oder visualisieren Sie abstrakte Sachverhalte (z.B. 3D-Graphen von mathematischen Funktionen).
Vergleich der realen Replik eines römischen Grabsteins im PHIL-Gebäude mit der gescannten und gedruckten Version.
Zeitrafferaufnahme des Druckprozesses eines gescannten Objekts. Dauer in Echtzeit: ca. 16 Stunden.
Besuchen Sie virtuelle Orte mit der VR-Brille oder erschaffen Sie diese gemeinsam mit Ihrem Seminar.
- Nutzen Sie VR-Anwendungen im Seminar
Machen Sie virtuelle Exkursionen im Seminar und sehen Sie entfernte Orte durch die Augen der Studierenden oder nutzen Sie VR-Apps, um Inhalte Ihrer Lehre zu verdeutlichen und auf eine neue Art erlebbar zu machen. - Entwerfen und konstruieren Sie virtuelle Räume
Präsentieren Sie Objekte im virtuellen Raum und machen Sie Unmögliches greifbar (z.B. seltene Exponate), visualisieren Sie einmalige digitale Umgebungen im Seminar (z.B. Architekturmodelle) oder erschaffen Sie virtuelle Sets für Videoproduktionen.
Virtuelle Exkursion mit VR-Brille nach Paris: Google Earth VR bringt Sie nach Paris. Mona Lisa - Beyond The Glass eröffnet Ihnen einen außergewöhnlichen Blick auf das berühmteste Gemälde der Welt, der in der Realität nicht möglich wäre.
In diesem Projekt wurde eine Grabstele aus dem Römermuseum Kastell Boiotro in Passau per 3D-Scan digitalisert um die Inschrift des Steins geneuer zu untersuchen. Im virtuellen Raum kann das Modell frei positioniert werden. Zusätzlich sorgt eine virtuelle Taschenlampe für individuelle Beleuchtung, um die Inschrift möglichst genau betrachten zu können.